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Veröffentlicht in Fitness
Veröffentlicht am 13. November 20211. April 2023
Von Lisa Motoc

Zwift – die Fitness App für Biker|innen

zwift-app-fitness-training-virtuell

Jetzt zuhause auf Biketrainer oder Rollentrainer mit der ZWIFT-App trainieren und dabei in eine virtuelle Welt eintauchen, in der du Strecken abfährst. Ob persönliches Workout oder Challenge innerhalb der Community.

Der Sommer ist zu Ende, aber das heißt noch lange nicht, dass du dein Training beenden musst. Von wegen „Bike einwintern“ oder Laufsachen wegpacken. Jetzt verlegst du dein Training ganz einfach nach drinnen.

Weil stupides Dahinfahren gegen die Wand im Wohnzimmer keinen Spaß macht und vor allem keine Herausforderung oder Motivation ist, ist die Trainings App ZWIFT extrem beliebt.

Inhaltsverzeichnis

  • Was ist ZWIFT?
    • Was braucht man, um mit Zwift zu trainieren?
      • Kompatible Fitnessgeräte
        • Technische Ausstattung und Anforderungen an die Fitnessgeräte:
      • Aktiver Account in der App
        • Was kostet Zwift?
      • Internetverbindung
      • Endgerät
      • Sonstiges sinnvolle Gadgets
  • Wie geht das Training mit der Zwift App?
      • Wer nutzt Zwift?
      • Alternativen zu Zwift
    • Eigene Erfahrung

Was ist ZWIFT?

Zwift ist eine APP, mit der du in einer virtuellen Welt Fahrradfahren oder Laufen kannst. Sei dein eigener Avatar und fahre oder laufe virtuelle Strecken ab. Du kannst dich innerhalb der virtuellen Welt frei bewegen. Während virtueller Wettkämpfe kannst du Punkte oder neue Ausrüstungen verdienen und sowohl deinen Avatar als auch dein virtuelles Bike verändern, anpassen und upgraden.

  • Trainings-App für Fahrradfahrer und / oder Läufer
  • Virtuelle Welt, in der du dich frei bewegen kannst
  • Trainieren in vorinstallierten Kursen oder eigenes Workout erstellen
  • Straßen-Kurse auf dem Rennrad oder Gelände-Parcours mit dem virtuellen Mountainbike sind möglich

Mit rund 2 Millionen Nutzern weltweit ist Zwift die größte Plattform im Bereich Radsport und Laufsport. Du hast eine große Community, mit der du trainieren kannst. Oder mache einen virtuellen Wettkampf mit deinen Freunden und Kollegen.
Erstelle dir einen Account und du kannst über die ZWIFT-App auf deinen Computer, Tablet oder Smartphone dein virtuelles Training starten.

Die Fitness-App wurde 2010 von einem echten Triathleten entwickelt.

Was braucht man, um mit Zwift zu trainieren?

Voraussetzung für das Training mit der ZWIFT-App sind:

  • Kompatible Fitnessgeräte (Ergometer, Laufband, Rollentrainer oder Trainingsrollen)
  • Aktiver Account in der App
  • Internetverbindung
  • Endgerät (Computer, Tablet, Smartphone)
  • Sonstige nützliche Gadgets

Kompatible Fitnessgeräte

Zuallererst benötigst du ein Gerät, auf das du trainieren willst. Das kann ein smartes Laufband, ein Biketrainer oder ein Ergometer sein.

Biketrainer Horizon GR7

Horizon GR 7 Biketrainer

Biketrainer Schwinn IC8

Schwinn IC8 Speed Bike

Auch Rollentrainer oder Trainingsrollen kannst du nutzen, um mit Zwift zu trainieren.

Elite Turno Rollentrainer

Elite Rollentrainer Turno

In Verbindung mit freien Rollen oder klassischen Rollentrainern, wie dem Elite Turno Modell, benötigst du außerdem ein eigenes Fahrrad. Im Optimalfall trainierst du auf deinem eigenen Mountainbike oder Rennrad.

Technische Ausstattung und Anforderungen an die Fitnessgeräte:

Weil die ZWIFT App nicht einfach ein vorgespeichertes Video abspielt, sondern dich und deine Trainingsleistung nimmt, damit du dich in der virtuellen Welt live fortbewegen kannst, ist eine Verbindung zwischen App und Trainingsgerät notwendig. Das ist der Grund, warum nicht jedes x-beliebte Fitnessgerät für das Training mit ZWIFT genutzt werden kann, sondern nur Großgeräte mit bereits vorhandenen Sensoren und Bluetooth oder ANT+ Funktion.

Nutzt du für das Training dein eigenes Fahrrad mit einem Rollentrainer / einer freien Rolle, die nicht Zwift-kompatibel sind, so sind hier ein Geschwindigkeitssensor und ein Trittfrequenzsensor am Rad zu verbauen. Für professionelle Fahrer|innen kannst du auch einen Powermeter nutzen, um die aktuelle Leistung zu messen, die du am Pedal erzeugst.

Aktiver Account in der App

Du kannst dir auf www.zwift.com einen Account anlegen und erstellen. Das Mindestalter beträgt 16 Jahre.
Die ersten 7 Tage sind kostenlos und du befindest dich „nur“ in einer Probemitgliedschaft.

Was kostet Zwift?

Zwift ist nicht kostenlos: Eine Mitgliedschaft liegt bei 14,99 € im Monat.
Dabei inklusive sind:

FahrradLauf
Karten und Routen✓✓
Trainingspläne✓✓
Rennen und Events✓✓
Abzeichen, Freischaltungen, Preise✓✓
Zwift Companion App✓✓
Probeabo für 7 Tagekostenloskostenlos
Mitgliedschaft14,99 € / Monatkostenlos in der aktuellen Beta-Version

Als Zahlungsformen werden sämtliche Zahlungsweisen angeboten, um die Zwift-App zu bezahlen:

Gewöhnliche EC-Karten, Kreditkarten (Visa, MasterCard, American Express) oder Paypal

Internetverbindung

Eine aktive und stabile Internetverbindung ist in Verbindung mit dem Training mit der Zwift-App notwendig. Zum Download der App werden rund 5 Gb benötigt. Für das interaktive Training mit Freunden oder Mitstreitern ist eine Internetverbindung notwendig. Während des Trainings verbraucht die ZWIFT-App etwa 60 Mb/h. Der Datenverbrauch ist also recht überschaubar und vergleichbar wenig, wenn man bedenkt, wie mächtig die ZWIFT-Oberfläche ist.
Um Datenvolumen zu sparen kannst du theoretisch das Internet ausschalten, wenn du auf der Strecke bist. Du fährst jetzt ausschließlich alleine und deine Trainingsdaten werden nicht gespeichert, wenn du die Strecke beendest, ohne das Internet erneut zu aktivieren.

Endgerät

Die App kann auf allen typischen Endgeräten genutzt werden:

  • Computer
  • Tablet
  • Smartphone

Die App ist im iPhone Appstore oder im Google Play bei Android-Geräten verfügbar.

Über Bluetooth wird dein Fitnessgerät mit der App verbunden und gekoppelt.

Auch das Streamen des Bildschirmes auf einen Fernseher ist möglich.
Unser Tipp: Je größer der Bildschirm, desto mehr verschmilzt du mit der virtuellen Welt und das Training wird noch reeller und hoffentlich auch effektiver.

Sonstiges sinnvolle Gadgets

Nicht zwingend notwendig sind Elemente wie:

  • Bodenmatte zum Schutz des Bodens und für festen Stand des Gerätes
  • Brustgurt zum Messen von Herzfrequenz, Puls, Kalorienverbrauch
  • Handtuch, Trinkflasche, Radsport-Bekleidung, TV, Lautsprecher, Ventilator
  • Biketrainer-Block, um das Vorderrad auf dasselbe, erhöhte Niveau zu bringen, als das Hinterrad, wenn es im Biketrainer eingespannt oder auf der Rolle fährt.

Wie geht das Training mit der Zwift App?

Hast du deine Ausstattung komplett und dir einen Account in der Zwift-App erstellt, dann kann das Training doch gleich los gehen!

Wähle ein Strecke, eine Competition oder ein Workout aus der großen virtuellen Welt mit verschiedenen, eigenen Ländern aus. Es gibt über 1.000 strukturierte Workouts, die erfahrene Radprofis oder Triathleten entwickelt haben. Je nach Ziel, Zeit und eigener Leistung findest du eine richtige Strecke. Die Trainings fangen ab einer Trainingszeit von etwa 30 Minuten an. Eigene Workouts nach deinem Trainingsprogramm kannst du auch erstellen, abspielen und verändern.

Hauptsächlich geht es beim Training mit Zwift um den Trainingserfolg. Gepaart mit der Möglichkeit mit Freunden oder gegen echte Gegner zu fahren, macht das Training so spannend. Langeweile kommt sicherlich nicht auf.

Zwift geht sogar noch weiter und öffentlicher:
Zwift richtet die „UCI Esports World Championships 2022“ aus. Sie findet am 26.02.2022 statt.

Wer nutzt Zwift?

Sowohl ambitionierte Hobbyradler, als auch Profisportler finden sicherlich ihren Spaß und ihren Trainingserfolg daran. Wer den Geldbeutel für die erste Anschaffung, den Platz und die Zeit für das Training hat, der wird begeistert sein. Wir im Fafit24 Team haben bereits Kollegen, die regelmäßig miteinander trainieren – mit Zwift.
Bei schönem Wetter gehst du natürlich wieder nach draußen und nutzt dein Rad auf der richtigen Straße und im echten Gelände, aber bei schlechtem Wetter oder zwischendurch ist Zwift eine echt spannende Alternative!

Alternativen zu Zwift

Der Gelegenheitsradler, der nicht ganz so leistungsaffin ist, der kann auch andere Apps nutzen, wie Kinomaps. Oder warum nicht einfach die Trainingszeit nutzen, um die Lieblings-Serie anzuschauen?


Eigene Erfahrung

Für das „Hin und wieder Training“ zu Hause ist Zwift übertrieben. Aber der, der Spaß am richtigen Training auf dem Fahrrad hat und fit bleiben will, ohne dass im Winter das Leistungsniveau abfällt, der wird auf das Training mit Zwift richtig Bock haben.
Das Training wird nie eintönig, denn du hast so viele Möglichkeiten. Die virtuelle Welt ist echt gut gemacht und die Chance, Punkte und neue Ausrüstungs-Gegenstände zu gewinnen, erreicht jeden Gamer.
Gleichzeitig findet eine Trainingsaufzeichnung statt und du kannst dich mit dir selbst, deinen Freunden oder weltweiten Gegnern messen.
Was noch dazu kommt: Auch im Sommer ist das Training auf der Rolle mit Zwift sinnvoll und wird von Vollblut-Radlern genutzt. Du kannst Intervalle zu Ende fahren. Draußen kann es sein, dass auf einmal eine Ampel auf Rot schaltet oder eine Kreuzung kommt – diese Limitierungen hast du auf dem Rollentrainer nicht. Dadurch ist das Training noch effektiver.

Unser Fazit: Zwift hat Suchtpotenzial und echt eine Überlegung wert, ein Abo abzuschließen. Die Kündigung des Zwift-Abos erfolgt direkt auf der Zwift-Homepage und endet dann automatisch zum Ende des Bezahlzyklus. Die Kündigung ist jederzeit möglich und du hast keine Kündigungsfrist.


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Ein Kommentar für “Zwift – die Fitness App für Biker|innen”

  1. Ilma sagt:
    8. Januar 2022 um 21:17 Uhr

    Ich nutze von Runtastic „RoadBike Pro“. Da kann man Pixelkarten für einen Bereich herunterladen, ansonsten haben die Runtastic-Programme ja nicht so viele Unterschiede untereinander. Das Abo-Model nutze ich nicht, die meisten Online-Dienste gehen doch auch ohne. Vorteil der Runtastic-Apps ist, dass man sie regelmäßig kostenlos bekommt.

    Wenn du Vektorkarten nutzen willst, ist Bikecomputer (Pro) eine gute Alternative. Was mir hier gefehlt hat, war eine Aufzeichnung der Streckendaten (außer Puls). Für BLE-Sensoren braucht man die Pro-Variante. Die Online-Dienste haben mir auch nicht so zugesagt.

    Außerdem geht Locus (Pro) noch recht gut, es zeichnet BLE-Sensoren auf, und man kann sich ein „Cockpit“ mit allen benötigten Instrumenten zusammenstellen. Es fehlen Online-Dienste.

    Antworten

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