Trekkingrad oder Crossbike?

Ein Radkauf ist gut überlegt und ist nicht mit einem Brot-Kauf für 2,50 € zu vergleichen. Genau deswegen helfen wir dir hier mit diesem Blog-Artikel und erleichtern dir den Überblick über die beiden Fahrradtypen: Crossfahrrad & Trekkingfahrrad.

Wir klären genau die Eigenschaften und Einsatzbereiche, geben einen prägnanten Vergleich und bestimmen: Welcher Radtyp bist du?

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Was macht ein Trekkingbike aus?

Ein Trekkingfahrrad ist voll ausgestattet mit Gepäckträger, Licht, Reflektoren, Schutzblechen und einer Klingel.
Diese Ausstattung macht das Trekkingrad laut StVZO (Straßenverkehrszulassungs-Ordnung) geeignet für den Straßenverkehr.
Das heißt: Mit einem Trekkingbike / Trekking E-Bike darfst du auf der Straße fahren.

Es gibt auch Trekkingbikes mit tiefem Einstieg (Trekkingbike Tiefeinstieg). Dieser ist ideal für Fahrer, die das einfache Auf- und Absteigen bevorzugen. Im Vergleich zum Cityrad aber musst du wissen, dass beim Trekkingrad ganz typischerweise eine Kettenschaltung vorhanden ist!

Trekkingbike – typischer Einsatz:

Das Fahrrad ist ideal geeignet für Fahrten auf asphaltierten Straßen und auf leichtem Gelände, wie Schotterwegen. Es ist perfekt für die typischen Radtouren & Fahrten im Alltag und in der Freizeit.
Durch den Gepäckträger können auch Fahrradtaschen angebracht werden, womit du Gepäck mitnehmen kannst.

  • StVZO-gerechte Ausstattung mit Beleuchtung
  • Ausstattung mit Schutzblechen und Gepäckträger
  • Einsatz: Alltag, Fahrradtouren, Ausflüge

Was macht ein Crossbike aus?

Ein Crossbike ist mit dem Trekkingbike vergleichbar, zumindest, was die Sitzposition und Rahmengeometrie angeht. Was fällt auf dem ersten Blick auf? Ein Crossbike ist in der Regel nicht StVZO-gemäß ausgestattet, hat also grundsätzlich kein Licht. Pflicht-Ausstattung nach StVZO sind aber Scheinwerfer, Rücklichter, Reflektoren und eine Klingel – diese Elemente kannst du mit wenig Aufwand nachrüsten, sodass du dann auch mit dem Crossbike auf der Straße fahren darfst. Viele Hersteller, wie Cube bieten auch Crossbikes mit Straßenausstattung an. Diese erkennst du an der Bezeichnung „Allroad“.

Es gibt die Möglichkeit, sich sein Crossbike StVZO tauglich zu machen (Beleuchtung (Preis: ??) & Klingel ( ?? €) oder sich ein vollausgestattetes Fahrrad – Crossbike StVZO – zu kaufen.

Crossbike – typischer Einsatz:

Ein Crossbike ist perfekt geeignet für Fahrten mit unterschiedlichsten Untergründen. Das Bike bietet Komfort und gute Rolleigenschaften auf der Straße & soliden Grip auf losem Untergrund. Denn die Reifen des Crossbikes sind nicht so glatt, sondern etwas gröber, damit du sichere Traktion auf Wegen hast, die nicht immer mit Asphalt bedeckt sind. Das Fahrrad ist daher ideal für leichtes bis mittelschweres Gelände, wie zum Beispiel Waldwege und Schotter.

  • Keine StVZO-gerechte Ausstattung
  • Moderner und leichter Allrounder
  • Einsatz: Alltag, Freizeit

Hier geht es direkt in die verschiedenen Crossbike-Bereiche in unserem Onlineshop:

Vergleich Cross- und Trekkingbike

TrekkingbikeCrossbike
Ausstattung:
StVZO
(straßenverkehrssichere Ausstattung)
Licht
Reflektoren
Klingel
Schutzbleche
Gepäckträger
Eigenschaften:
Reifendurchmesser 28 Zoll 28 Zoll
Reifenprofilglattausgeprägt
SchaltungKettenschaltungKettenschaltung
Einsatz:
Straße✔✔
Schotterwege✔✔✔✔
Waldwege✔✔

Welcher Radtyp bist du?

Wenn du bis hierhin aufmerksam gelesen hast, ist dir der Unterschied zwischen einem Trekkingrad und einem Crossrad schon deutlicher. Jetzt stellst du dir nur ein paar Fragen:

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Was kostet eine E-Bike Ladung?

Mit dem Kauf eines E-Bikes oder S-Pedelecs (schnelles E-Bike) holt man sich eine Bereicherung fürs Leben. Gleichzeitig ist ein E-Bike Kauf das Ergebnis einer vorher gut überlegten Entscheidung, denn das Elektrofahrrad ist nicht ganz billig. Ab 2.000 € erhältst du bei uns (Fafit24 Online Shop) ein gutes E-Bike, aber das muss erst einmal erspart werden.
Jetzt stellt man sich die Frage:

Wie viel kostet eine Akku-Ladung beim E-Bike?

Wir können diese Frage ganz einfach mit einer Rechnung beantworten:

Zunächst brauchen wir 2 Informationen:

  • Strompreis
    und
  • Akku-Kapazität


Zum Strompreis: Dieser liegt aktuell bei im Mittel 39 Cent pro Kilowattstunde (kWh).

Jetzt müssen wir wissen, wie viel Wattstunden in deinen E-Bike Akku passen – also die Akku-Kapazität. Diese Information steht meist seitlich oder an der Unterseite auf einem Aufkleber direkt am Akku und ist eine dreistellige Zahl mit „Wh“ dahinter.

Häufig ist der Wert 500 Wh. Die Kapazität des Akkus beträgt also 500 Wattstunden. Mit diesem Wert (500 Wh) werde ich nun die Rechnung durchführen:

Kosten einer Akkuladung:

39 Cent x 500 Wattstunden = 19.500 Cent / Wattstunde = 20 Cent / Kilowattstunde

=

20 Cent

Gehen wir einen Schritt weiter und berechnen wir nun die Kosten während der gesamten Lebensdauer des Akkus:

Dazu brauchen wir die Lebensdauer des Akkus: Ein durchschnittlicher E-Bike Akku mit Lithium-Ionen-Zellen schafft bis zu 1.000 Ladezyklen. Bleiben wir vorsichtig und rechnen wir mit 600 Ladezyklen.

Übrigens: 1 Ladezyklus ist eine komplette Akkuladung vom leeren Zustand bis zum komplett aufgeladenen Akku. Wenn du also zwischendurch einmal lädst und also den Akku bei 50% Ladezustand an die Steckdose hängst, zählt das nicht als kompletter Ladezyklus.

Gesamtkosten eines Akku-Lebens:

20 Cent x 600 = 12.000 Cent

=

120 €

►►Also: Eine E-Bike Akku Ladung kostet 20 Cent. Im Laufe des ganzen Akku-Lebens sind es Stromkosten von 120 €◄◄

Tipp: Die Akku-Kapazität kann in 2 Arten angegeben werden: Wattstunden (Wh) oder Amperestunden (Ah)
Wir rechnen immer nur mit Wattstunden. Hast du nur die Akku-Kapazität in Amperestunden (Ah) zur Hand, dann hilft folgende Umrechnung: Nimm die Ah Anzahl und multipliziere Sie mit der Spannung des E-Bike Systems. Die Spannungs-Angabe steht auf dem Akku und ist bei den allermeisten E-Bikes 36 Volt (V).

Die Umrechnung ist: Ah x V = Wh

 ► Also:  Nehmen wir beispielsweise einen Akku mit 10,75 Ah: 10,75 x 36 = 387 Wh
Mit diesem Wert kannst du nun die beiden Rechnungen durchführen. Wie viel kostet hier eine Akku-Ladung?

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