Neuer eBike Akku von SIMPLO

Mit der Marke Husqvarna und dem Husqvarna E-Bike kommt zum ersten Mal der neue Akku zum Einsatz. Wie er heißt, wie er aussieht und was er kann, erfährst du hier:

Der SMP Simplo Akku namens Linkage Battery

Der neue E-Bike Akku in Segmenten

SMP Simplo zählt zu den weltweit führenden Produzenten von Akkus – nun gibt es also auch den „neuen“ Akku. Der Akku ähnelt einem Wurm oder Schlange, weshalb der Akku auch Snake Pack Akku genannt wird.
Die Besonderheit: Der Akku besteht aus 6 Zellpaketen oder Elementen, die miteinander zwar verbunden, aber sehr flexibel sind. Dadurch wird es möglich, den E-Bike Akku auf eine ganz neue Art und Weise mit dem Elektrofahrrad zu verbinden. Es sind viel kleinere Öffnungen möglich, über denen der Akku entnommen wird. Dadurch erhöht sich die Stabilität und Steifigkeit des Bikes!

Die SMP Simplo Linkage Battery im Detail

  • 500 Wh
  • 36 V
  • 14 Ah
  • Besteht aus 6 Elementen
  • 30% weniger Gewicht als vergleichbare Akkus von Elektrorädern
  • Ladezeit: 100% innerhalb 4 Stunden, 80% innerhalb 1,5 Stunden

Der Umgang mit dem E-Bike Akku

Um den Akku aus dem E-Bike Rahmen zu entfernen, wird zuerst die Rahmenabdeckung entfernt. Einfach den Schlüssel drehen, dann springt der Deckel auf und du kannst den abnehmen. Am Akku ist eine Art Haltegriff, über den du den Akku aus dem Rahmen nimmst. Und jetzt wird auch klar, warum der Akku in 6 verschiedene Segmente aufgeteilt ist: Segment für Segment wird aus dem Rahmen gezogen, bis du ihn vollständig in der Hand hast.

Am Akku befindet sich eine Ladezustandsanzeige über 3 LED Lichter und einem Knopf.

Übrigens: Diesen Akku hat vorerst nur ein Modell der Marke Husqvarna, nämlich das Husqvarna LC 4. Zum Artikel kommst du hier: Husqvarna Light Cross LC 4 2018

Bilderreihe zum Akku

(Bilderbeispiel des Modells Husqvarna Light Cross LC 4 2018)

Fazit

Mein erster Gedanke war: „Echt gute Idee, weil die Integration echt gut aussieht“. Dann mein zweiter Gedanke: „Zum Glück kann man den Akku im Fahrrad laden“. Denn das Entnehmen passiert nicht so schnell, wie wir es gewohnt sind. So ganz nach dem Prinzip „Klick und ab“ funktioniert die Akkuentnahme vielleicht beim Bosch eBike oder Yamaha eBike. Bei dieser Linkage Battery im Husqvarna Mountainbike braucht man etwas mehr Zeit und Fingerspitzen-Gefühl. Oder einfach mehr Übung.
Ansonsten ist die Verarbeitung hochwertig und gut durchdacht. Die Kabel und Leitungen, die im Rahmeninneren verlaufen wurden schön verkleidet, sodass hier nichts passieren kann. Der Shimano Antrieb selbst ist recht beliebt bei Mountainbikes und auch hier hast du 3 Unterstützungsstufen.

Übrigens: Alles über die Marke Husqvarna kannst du auch hier nachlesen:
Husqvarna Bikes 2018 – eine neue Marke erobert den eBike Markt
oder hier: 
PEXCO und KTM Industries mit neuen Fahrradmarken

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Bosch Kiox Display

Seit jetzt ist es bekannt: Bosch bringt ein neues E-Bike Display auf den Markt:

Bosch Kiox heißt das neue Display an E-Bikes mit Bosch Antrieb.

Bosch Intuvia

Bosch Nyon

Bosch Purion

Bosch Kiox

Bosch Kiox – Neuheit 2019

Tipp: Mittlerweile gibt es Updates über das Kiox Display von Bosch, welche du hier nachlesen kannst: Bosch eBike Neuheiten 2022

Display Design

Es ist klein und stylisch. Das Display selbst ist aus Gorilla Glas und kratzfest. Das ist extrem gut, wenn du durch Schlamm und Dreck fährst. Den Schmutz auf dem Display kannst du einfach abwischen. Außerdem ist es transmissiv, das heißt selbst bei starker Sonneneinstrahlung gut lesbar.
Die Bosch Kiox Display Größe beträgt 1,9″.

Der neue Bosch Kiox Bordcomputer sitzt mittig am Lenker und schwebt über dem Vorbau.
Über eine Magnethalterung wird das Display am Halter befestigt, was ein einfaches Entnehmen und Anbringen ermöglicht. Kein lästiges Schieben also mehr.

Es gibt auch die Möglichkeit, der Integration des Displays in den Vorbau. Der Teile-Hersteller „Ergotec“ bietet das an. Dabei ist das Display im Vorbau eingelassen und steht in einem bestimmten Winkel zu dir, damit du das Display gut lesen kannst.

Bedienung des Bosch Kiox Displays

Wie schon beim Bosch Intuvia oder Bosch Nyon Display, hat auch das Bosch Kiox eine Fernbedienung. Diese befindet sich auch wieder am Lenker links in Griffnähe, damit du eine einfache Steuerung hast. Diese Fernbedienung beim Kiox Display ist allerdings neu. Sie heißt Remote Compact. Sie ist handlicher und minimalistisch gehalten, im Prinzip ganz selbst erklärend.

  • + und – Taste zum Wechseln der Unterstützungsstufen
  • links und rechts Taste zum Wechseln der verschiedenen Bildschirmansichten
  • Menü-Taste
  • Tasten haben spürbare Druckpunkte und geben somit ein Feedback

Übersicht der Funktionen bei Bosch Displays

PurionIntuviaKioxNyon
5 Fahrmodi
Schaltempfehlung
Schiebehilfe
Hochauflösendes Display
Spritzwasserdicht
Off-Board-Modus
Aufladen per USB
Bedienung am Lenker
Vernetzt per App
Navigation
Fitnessfunktion
eShift-kompatibel
Dual Battery kompatibel


Bosch bringt mit dem Kiox also einen innovativen Bordcomputer an das E-Bike, der dir ein guter Partner sein will. Es bringt außerdem ein paar Neuheiten, die unterwegs richtig Spaß machen.

Trainieren mit dem Bosch Kiox

Das Bosch Kiox hat Bluetooth (BLE, Bluetooth Low Energy). Du kannst einen Herzfrequenzmesser mit dem Computer verbinden und dadurch dein Training optimieren, analysieren und auswerten.

Motivation

Im Display erscheint eine Anzeige, die dir zeigt, ob du über oder unter deine durchschnittlichen Geschwindigkeit fährst.

Bosch Kiox bei vielen eBikes

Bei welchen E-Bikes darfst du Kiox erwarten?

Das Kiox ist für die sportlich ambitionierten Fahrer gedacht und entwickelt worden. Es ist klein und kompakt und damit ein guter Begleiter auch im ruppigen Terrain. Durch die Trainingsfunktionen hast du viele Möglichkeiten.

Das Bosch Kiox Display ist mittlerweile bei jeder Fahrrad-Marke erhältlich: Haibike, Cube, Riese und Müller, ..
Außerdem lässt sich das Bosch Kiox Display nachrüsten: Wenn du zum Beispiel ein E-Bike mit Bosch Intuvia Display hast, kann man das Bosch Kiox Display für 150-200 € nachrüsten und austauschen.

Bildergalerie – Bosch Kiox Display

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Fahrradpedal: Klickies oder Plattform Pedale?

Pedale sind neben Fahrradgriffen und Fahrradsattel die wichtigsten Teile am Fahrrad, weil sie die Berührungspunkte zwischen dir und deinem Fahrrad bilden. Du bist ständig damit in Kontakt und daher ist es wichtig, dass du damit zufrieden bist und dich wohl fühlst. Die richtigen Fahrradpedale geben dir Halt und Stabilität.

Dauer-Diskussion Pedale am Fahrrad

Diese Diskussion, ob Flatpedale oder Klickies besser sind, tritt so gut wie nur im Mountainbike-Bereich auf. Je öfter du draußen bist, desto stärker wird dir auffallen, dass es 2 Grüppchen von Mountainbikern gibt: Die Klickie-Fahrer und die normalen Plattformpedal-Fahrer.
Bei den Rennradfahrern ist das anders: Hier bist du ein Exot, wenn du keine Klickies fährst.

Wir stellen dir die Vor- und Nachteile der beiden Pedaltypen vor und geben dir hilfreiche Tipps und Tricks zu entscheiden, welches System für dich das Beste ist.

Es gibt MTB Pedale (Flatpedals) und MTB Klickpedale (Klickies).

Was sind Flatpedals?

Flatpedals oder Plattformpedale bezeichnen klassische Mountainbike-Pedale. Sie sind breiter und länger, wie die Pedale, die du von deinem Alltags-Fahrrad kennst. Außerdem haben Flatpedals sogenannte Pins. Das sind Stifte, die aus den Pedalen schauen und dafür sorgen, dass du mit deinen Schuhen so gut wie auf den Pedalen klebst.

Was muss ein gutes Flat Pedal haben?

Je extremer du dein Mountainbike nutzt, desto wichtiger ist die große Auflagefläche, über die du den Halt am Pedal hast. Außerdem achte auf die Pins. Je länger die Pins, desto mehr klebst du am Pedal. Weitere Punkte, die bei einem Mountainbike Pedal wichtig sind, ist die Achse, die Lager, das leichte Gewicht und weniger die Optik 🙂

  • Große Auflagefläche
  • Pins sorgen für guten Halt der Schuhe am Pedal

Vorteile von Flatpedals

1. Große Auflagefläche: Die Plattformpedale haben eine große Auflagefläche. Je größer diese Fläche zwischen Pedal und Fußsohle ist, desto sicherer stehst du auf dem Fahrrad und desto mehr Gripp hast du.

2. Dein Fuß ist immer frei: Das ist das Lieblings-Argument von Plattform-Liebhabern. Du kannst stehen bleiben, wann und wo du willst und brauchst nicht daran zu denken, auszuklicken.

3. Du fängst Drifts schneller ab: Stell dir vor, du fährst eine Hangpassage seitlich zum Hang. In diesen Situationen kommt es durch aus vor, dass deine Reifen abrutschen. Mit deinem inneren Fuß hältst du das Gleichgewicht und die Linie.

4. Mit allen Schuhen fahrbar: Ob mit Turnschuhen oder mit speziellen Mountainbike Schuhen, dem Plattform MTB Pedal ist es egal.

5. Wenn du absteigst, kannst du direkt wieder aufsteigen: Im anspruchsvollen Terrain, wenn es eng und steil wird, nimmt man gerne den Fuß runter oder bleibt stehen, um sich die Strecke erst einmal anzusehen. Das Aufsteigen aufs Fahrrad klappt schnell und sicher, du kannst gleich weite radeln, ohne vorher noch einklicken zu müssen.

6. Tricks: Viele Mountainbiker können es einfach nicht lassen und jeden Hügel oder Stein als Absprung zu sehen. Ein Whip oder No Foot geht wesentlich einfacher oder ist nur mit Flatpedals möglich.

7. Leichter schieben dank Profil-Sohle: Wenn du dein Fahrrad schiebst, oder Gehpassagen hast, fällt dir das erheblich leichter mit normalen Schuhen, da die Sohle durchgehend Profil hat.

Nachteile von Flatpedals

1. Abrutschen: Punkt Nummer 1 und absoluter Hass-Moment – das Abrutschen mit dem Fuß vom Pedal. Dadurch, dass du eben nicht mit dem Pedal verbunden bist, kann es sein, dass du durch Wurzeln und wildem Geholper den Halt auf den Fahrradpedalen verlierst.

2. Ewiges Suchen nach passendem Stand: Du fährst los, hebst nochmal deinen Fuß – setzt ihn auf. Nein, das passt nicht. Noch einmal vom Pedal lösen und weiter vorne aufsetzen. Immer noch nicht. Das kann mit den Flatpedals ewig so gehen, weil du einfach frei in deiner Fußpositionierung bist!

3. Verletzungsgefahr durch Pins: Rutschst du vom Pedal ab, kannst du dir mit den Pins auf den Pedalen ordentlich das Schienbein oder die Wade demolieren.

4. Pedalieren nur durch Drücken, nicht durch ziehen: Pedalierst du, kannst du nur eine Kraft aufs Pedal geben. Du kannst nur drücken. Mit Klickies kannst du dazu nach oben ziehen.

Was sind Klickies?

Anders als bei Plattform Pedale verbindet ein spezielles Klicksystem deinen Schuh mit deinem Fahrrad. Das Pedal hat eine Vorrichtung aus Metall. Das Gegenstück, das sogenannte Cleat befindet sich an deinem Schuh. Das bekannteste Klicksystem hat Shimano mit dem SPD System. Außerdem gibt es Look Kéo.
Du kannst übrigens die Härte der Verbindung zwischen Schuh und Pedal einstellen. Anfänger sollten erst einmal mit der lockersten Ein- und Auslösemechanik beginnen und sich daran gewöhnen.

  • Ein- und Auslösemechanismus, einstellbar
  • Verbindet den Pedal mit dem Schuh über Cleats

Vorteile Klickies

1. Sicherer Stand: Du bist mit deinem Fahrrad verbunden und du hast immer besten Halt auf deinem Pedal und damit immer beste Kontrolle über dein Fahrrad.

2. Immer dieselbe Position: Durch die Klickies fährst du immer in derselben Position und fährst als immer in deiner Lieblings-Fußstellung.

3. Effektiver pedalieren: Du hast einen runden tritt und trittst effektiver, weil du drücken und ziehen kannst.

4. Hinterrad versetzen: Gerade bei engen Passagen kommt es darauf an, das Hinterrad zu übersetzen. Das schaffst du mit Klickies wesentlich einfacher und präziser, weil du das Hinterrad direkt mit nach oben ziehst.

5. Witterungsunabhängig: Auch bei Nässe und Matsch hast du guten Halt, solange die Cleats frei sind. Normale Fahrradpedale – auch mit Pins – können schnell schmierig werden.

Nachteile von Klick-Pedalen

1. Übung bringt Sicherheit: Das Ein- und Ausklicken aus dem Pedal sollte erst einmal gelernt sein, wenn du auf den Trail gehst. Fahr dazu einfach auf einen leeren Parkplatz und übe es links und rechts ein paar Mal. Dann hast du es schon bald drin.

2. Mut, zu stürzen: Die Vorsicht im Trail wird da sein. Wenn du stürzt, und das Pedal löst nicht aus, um deinen deinen Fuß zu befreien, kann es unangenehm werden. Stelle daher am Anfang das Pedal so leicht ein wie möglich und gewöhn dich daran.

Klickies oder Flatpedals?
Was brauche ich?

Tja – das kannst du dir jetzt überlegen. Mir selbst ist der effektive Tritt nicht allesentscheidend, bei mir geht es nicht um jede Sekunde. Deshalb entscheide ich mich für Flatpedals mit langen Pins. Bist du technischer unterwegs, bergauf wie bergab machen die Klickies durchaus Sinn!

Unser Tipp – probiere beides aus. Beide Pedale haben seine Vor- und Nachteile und du kannst immer wechseln, je nachdem ob du im Bikepark unterwegs bist oder eine Tour machst. Gute Mountainbike können aus beiden Pedalarten lernen und können auch mit beiden fahren.

Fahrrad Pedal wechseln

Zum Pedale demontieren und einschrauben brauchst du einen 15er Maul-Schlüssel.

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Fahrradkindersitz für den Gepäckträger

Wenn der Sommer kommt, die Temperaturen ansteigen und die Tage länger werden, willst auch du rauf auf’s Bike und dein Kind mitnehmen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dein Kind am Fahrrad zu transportieren:


Größere Kinder fahren gerne schon mit dem eigenen Kinderfahrrad, aber bis dahin bist erst einmal du gefragt, indem du an den Kindertransport am Fahrrad denkst.

Tipp: Die Marke Thule macht besonders viel für die aktiven Familien.

Fahrradkindersitz-Arten

Fahrradkindersitz ist nicht gleich Fahrradkindersitz. Die Familie ist nämlich groß:

  • Kindersitz vorne am Lenker
  • Kindersitz vorne am Oberrohr
  • Kindersitz hinten mit Sattelrohr-Befestigung
  • Kindersitz hinten mit Gepäckträger-Befestigung

Der besondere Fahrradkindersitz am Gepäckträger

Der Fahrradsitz ist gängig und sehr beliebt für Fahrradtouren und Alltagsfahrten mit dem Kind. Neben Kindersitzen am Lenker, am Oberrohr und über dem Hinterrad am Sattelrohr gibt es den Fahrradkindersitz mit Gepäckträgermontage.

Wir erklären dir anhand des Thule Yepp Nexxt Maxi Kindersitz, wie er montiert wird und was seine Vor- und Nachteile sind.

Der Fahrradkindersitz für den Gepäckträger im Detail

Die unangefochtene Nummer 1 unter den Fahrradkindersitzen ist der Kindersitz, der über einen Halter am Sattelrohr angebracht wird. Das Kind sitzt also hinter dir über dem Hinterrad.

Oft ist aber der Platz für die Montage der Kindersitzhalterung nicht genug. Der Rahmen ist zu breit oder nicht lang genug, dass du den Kindersitz am Fahrrad montieren kannst. Wenn du ein E-Bike hast ist vielleicht der Akku im Weg.
Also heißt die Lösung: Gepäckträger-Kindersitz

Die Montage:

Voraussetzung ist ein Gepäckträger.
Entweder dein Fahrrad hat schon einen fest installiert oder du rüstest einfach einen nach.

Wichtig: Der Gepäckträger muss

  • fest installiert und mit dem Rahmen verbunden sein (kein Sattelstützgepäckträger)
  • bis 25-30 kg zugelassen sein
  • eine Breite von maximal 180 mm haben (je nach Modell)

Meist ist am Kindersitz die Halterung bereits verbaut, über die du den Sitz am Gepäckträger fixierst. Eine solche Halterung siehst du oben. Der Thule Kindersitz wird also einfach auf den Gepäckträger gesetzt und die Halterung wird festgezogen.

Die Ausstattung:

Die Ausstattung eines Kindersitzes am Gepäckträger und eines klassischen Sattelrohr-Kindersitzes ist so gut wie identisch. Achte auf jeden Fall auf einen 5 Punkt Gurt, mit dem du dein Kind anschnallst. Außerdem sollten die Fußschlaufen und der Gurt höhenverstellbar sein. Dann sitzt der Kindersitz auch, wenn das Kind wächst.
Achte auch auf die Verarbeitung, scharfe Kanten haben nichts am Fahrradkindersitz zu tun.

Für wen ist der Gepäckträger-Kindersitz?

Marken wie ThuleRömerPolisportURBAN IKI und Hamax haben solche Kindersitze im Sortiment. Sie sind für Kinder mit einem Gewicht von 9-22 kg gemacht. Du kannst Kinder im Alter von 9 Monaten bis 5 Jahren damit transportieren.
Der Einsatzbereich: Stadt und Tour. Ganz holprige Strecken solltest du meiden oder langsam fahren. Der Kindersitz ist direkt am Gepäckträger montiert und bekommt daher auch die Schläge ab, die das Hinterrod abbekommt.


Stöbere gleich in unserem Sortiment und finde Deinen passenden Kindersitz:

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Fahrradträger bei Carbon Rahmen?

Endlich ein neues Fahrrad. Und endlich hast auch du ein Fahrrad mit Carbon Rahmen. Diese Räder sind gerne gesehen bei Mountainbikern und Rennradfahrern.
Doch immer wieder hören wir die Frage: Darf ich Fahrräder mit Carbon Rahmen mit dem Fahrradträger transportieren?
Schadet der Druck der Halter um den Rahmen dem Carbon Rad?

Spezielle Fahrradträger für Fahrräder mit Carbon Rahmen

Ja – du kannst auch dein Carbon Fahrrad mit dem Fahrradträger transportieren.

Es gibt genau deshalb spezielle Fahrradträger, die für Carbon-Rahmen kompatibel sind. Die Marke Thule hat dafür eigene Rahmenhalter mit Drehmoments-Begrenzer entwickelt. Mit dem Thule AcuTight hörst du an dem „Klick“, dass das optimale Drehmoment erreicht ist.

Die Besonderheit an Carbon Rädern

Hast du einen Fahrradträger ohne moderne Begrenzer heißt es – verlasse dich auf dein Gefühl oder investiere für die Sicherheit zum Beispiel mit einem neuen Thule FahrradträgerDie meisten Fahrradhersteller raten davon ab, die Carbon Rahmen zu klemmen. Der Grad zwischen zu weich geklemmt und zu fest geklemmt ist sehr schmal. Es können Risse entstehen, wenn du den Halter zu fest zumachst und dann ist der Rahmen hin und die Garantie greift nicht. Vor allem dünne Rohre an einem Rennrad sind dafür anfällig! Also gehe vorsichtig um.

Sinnvolles Zubehör beim Transport von Carbon Rädern

Damit der Druck vom Halter auf den Carbon Rahmen deines Fahrrades besser verteilt wird und nicht punktuell aufliegt, gibt es Gummiauflagen. Diese werden um den Fahrradrahmen gelegt, wo dann der Rahmenhalter aufliegt. Diese sind auf jeden Fall zu empfehlen, weil sie nicht viel kosten.
Sie machen besonders Sinn, wenn du den Rahmenhalter an schmalen Rohren fest ziehst, wie sie am Tretlager vorkommen.

Fazit

So transportierst du dein Fahrrad mit Carbon Rahmen:

✓ Spezielle Fahrradträger mit Drehmoments-Begrenzer ( Zum Beispiel: Thule EasyFold XT 2, Thule EasyFold XT 3, Thule VeloSpace XT 2, Thule VeloSpace XT 3, Thule VeloCompact 2, Thule VeloCompact3)

✓ Normale Fahrradträger mit Klemmung am Rahmen, aber nur mit höchster Vorsicht!

✓ Wenn möglich an der Sattelstütze klemmen

✓ Rennräder auf dem Dach mit Gabel-Halterung transportieren, denn dann brauchst du keine Rahmenklemmung

✓ Gummiauflagen, die den Druck auf den Rahmen verteilen (Alternativ Schaumstoff)


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Der richtige Fahrradsattel

Damit sich auf dem Rad nicht nach kurzer Strecke der Hintern beschwert, braucht es einen guten Sitz. Das Angebot im Handel ist zwar enorm groß und daher auch etwas undurchsichtlich. Daher fragen wir uns: Was macht den idealen Fahrradsattel aus?

Ob sportlicher Rennradfahrer, Mountainbiker oder gemütlicher Wochenendradler, das Problem mit der Suche nach dem richtigen Sattel kennen viele Radfahrer. Schließlich gibt es unglaublich viele verschiedene Sättel und Satteltypen.

Wie findest du also den idealen Sattel für dich?

Vor allem das Gesäß gehört zu dem Körperbereich, das beim Radfahren am meisten belastet wird. Beinahe das gesamte Körpergewicht ruht auf einer Fläche, die nur wenige Quadratzentimeter misst. Die Folgen sind häufig Schmerzen, die vor allem auf langen Strecken den Spaß am Radeln deutlich trüben, da nach wenigen Minuten im Sattel der Po schon schmerzt.

Häufig werden dann noch verschiedene Arten des Sattels ausprobiert:

  • Schmal
  • Breit
  • Gefedert
  • Ungefedert
  • Dick gepolstert
  • Gel-Einlage
  • Loch in der Mitte
  • Usw.

Wenn auch das nichts hilft, kann der schmerzende Hintern den Fahrspaß derart beeinträchtigen, sodass das Rad immer seltener zum Einsatz kommt und irgendwann sogar ganz im Keller landet.

Der Weg zum perfekten Fahrradsattel

Abhängig von deinen Sitzknochen

Beim Radfahren sollen die Sitzknochen gestützt werden. Sinken sie tief ein, erhöht das die punktuelle Druckbelastung und folglich den Schmerz.

Mithilfe von Ärzten entwickeln unsere Hersteller heutzutage komplexe Sättel. Die Marke SQ-Lab bietet sogar ein spezielles Messverfahren an, damit du den passenden Sattel findest. Und zwar den Sattel mit der perfekten Breite, damit die Sitzknochen maximal entlastet werden!

Wie breit muss der Fahrradsattel sein?
Wie messe ich die richtige Sattelbreite für mich?
Antworten gibt es in diesem Video:

Abhängig vom Fahrrad

Entscheidend ist beim Sattelkauf, die Art des Fahrrades und damit auch der Einsatzzweck. Je sportlicher man also unterwegs ist, desto schmaler sollte der Sattel sein.

Grundsätzlich raten Fachleute zu straffen Sätteln.
Weiche Sättel gelten zwar als bequem, aber das ist nur ein Trugschluss. Ein weicher breiter Stadtradsattel ist für die ersten 15 bis 30 Minuten Fahrzeit gemütlich, anschließend beginnt er zu drücken. Mit dem Sattel ist es nämlich ähnlich wie mit Autositzen: Straffe Polster sind auf langen Strecken bequemer.

Fahrradsattel mit mehr Entlastung im Schambereich

Du hast sicher auch schon Fahrradsättel gesehen, die in der Mitte ein Lock, bzw. einen Schlitz haben. Man nennt dieses Loch „Entlastungsöffnung“.

Die Idee: Der empfindliche Schambereich wird entlastet, und der Druck nimmt von dort in Richtung Sitzbeinknochen langsam zu. Die Öffnung hat aber noch eine weitere wichtige Funktion, durch sie wird der Sattel flexibel. Er bewegt sich bei jedem Tritt, passt sich der Bewegung an und entlastet kurzzeitig die inaktive Seite.
Dieser Art von Fahrradsattel ist beliebt bei Damen und Herren. Vor allem bei Prostata Beschwerden ist der Fahrradsattel mit Schlitz beliebt.

Unsere Empfehlung: Selle SMP Trekking

Fahrradsattel bei Fafit24 im Online Shop

Wir haben in unserem Fahrrad-Sattel Sortiment verschieden Marken, darunter die beliebtesten Selle SMP , Selle Royal und SQ-Lab. Schau dich gleich mal um bei der großen Fahrradsattel Auswahl. Und nicht vergessen: Die Marke SQ-Lab bietet Sättel in verschiedenen Breiten an, damit du den richtigen Sq-lab Sattel findest.

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1. Hilfe bei einem Fahrradplatten

Ein Fahrradplatten kommt bei jedem mal vor. Wir helfen dir mit einer einfachen Schritt-für-Schritt-Anleitung. Damit schafft es jeder, einen Fahrradplatten zu reparieren:

Was brauche ich für einen Reifenwechsel?


  • 2 Reifenheber (empfohlen, aber nicht zwingend): hier
  • Neuer Fahrradschlauch: hier
  • Neuer Fahrradreifen (empfohlen, aber nicht zwingend): hier
  • Bei Starrachsen: 15er Gabelschlüssel

In 7 Schritten: Fahrradschlauch wechseln oder Fahrradreifen wechseln


Wer nicht gerade 2 linke Hände hat und etwas geschickt ist, schafft es, einen Fahrradplatten selbstständig und im Nu zu reparieren!

 1. Laufrad ausbauen

Um an den platten Reifen ganz leicht zu kommen, drehen wir einfach das Fahrrad auf den Kopf. Das Rad steht ganz sicher auf Sattel und Lenker und wir kommen sehr gut an die Reifen.


Bei einem platten Fahrradreifen wird als erstes das Laufrad ausgebaut. Dies ist ganz einfach und geht sehr schnell.

Bremsen aushängen

Bei Felgenbremsen oder Cantileverbremsen wird zuerst die Bremse ausgehängt, damit das Laufrad ausgebaut werden kann. Dafür drückst du die beiden Bremsbacken zusammen. Jetzt kannst du meist auch ganz gut erkennen, wo das Bremsseil ausgehängt wird. Ist das passiert, hängen die beiden Bremsbacken nach unten, und das Laufrad passt samt Fahrradmantel hindurch.

Bei Fahrrädern mit Scheibenbremsen muss nichts weiter beachtet werden – Außer: Drücke nicht den Bremshebel, denn dadurch kommen die Bremskolben raus, die Bremsleitung zieht Luft ein und die Bremse funktioniert nicht mehr, ohne die Bremse zu entlüften.

Achse lösen

Nun entfernen wir das Laufrad.

Es gibt 2 Arten:

Bei den meisten Fahrrädern hast du eine Achse mit einem Schnellspanner: Öffne den Hebel und drehe ihn etwas auf – das Rad ist gelöst und kann nach unten weg abgenommen werden. Der Schnellspanner klemmt lediglich die Fahrradnabe gegen die Gabelarme. Diese Art von Fahrradachse ist meist bei klassischen Fahrrädern und Kinderrädern vorhanden.

Bei der zweiten Art ist die Steckachse zu nennen, die bei hochwertigen Mountainbikes und bei den meisten E-Bikes verbaut sind. Um die Achse zu lösen, öffne zuerst die Schraube an der Antriebsseite. Dann wird die andere Seite so weit geöffnet, bis sich das Bauteil herausziehen lässt.

Hinterrad ausbauen

Willst du das Hinterrad deines Fahrrades ausbauen, löst du auch – wie oben beschrieben – die Bremsen und die Achse. Bei Fahrrädern mit einer Kettenschaltung drückst du lediglich noch das Schaltwerk nach vorne in Richtung Pedalen, damit das Laufrad von der Kette befreit wird.

Tipp: Bei Kettenschaltungen auf das kleinste Ritzel schalten, damit der Ein- und Ausbau des Hinterrades einfacher ist.

 2. Mantel von Felge ziehen

Die Vorarbeit für den Reifenwechsel ist getan – den Reifen mit dem Platten hast du. Jetzt heißt es nur noch, an den defekten Schlauch zu kommen.

Dafür beachtest du folgende Schritte:

  • Luft ablassen: Falls der Reifen noch mit Luft befüllt ist, empfehle ich, die restliche Luft abzulassen.
  • Quetschen: Fährst du denselben Reifen bereits längere Zeit, kann es sein, dass die Flanken steif sind und an der Felge kleben. Drücke den Mantel zusammen, um die Enden von der Felge zu lösen.
  • Mantel lösen: Nun kommen die Reifenheber zum Einsatz.

Mit dem ersten Reifenheber versuchst du, unter den Mantel zu kommen. Mit einer Bewegung hebst du ihn über die Felge. Dasselbe machst du mit dem zweiten Reifenheber, den du ungefähr 10 cm neben dem Ersten ansetzt.
Halte den ersten Reifenheber fest, mit dem Zweiten löst du den Mantel mit einer runden Bewegung / Umfahrung um die Felge.

Sehr gut – die eine Seite ist fertig.
Dasselbe machst du mit der anderen Seite.

Reifen wechseln ohne Reifenheber?

Auch möglich! Hebe mit den Fingern den Mantel erst über die eine Seite der Felge. Genauso, wie es das Werkzeug machen würde. Dann hebst du den Fahrradmantel über die andere Seite.

  • Schlauch entfernen: Um an den Fahrradschlauch zu kommen, entferne zunächst die Ventilkappe und den Ventilring. Nun kannst du den Schlauch zwischen Felge und Mantel herausziehen
  • Mantel entfernen: Diesen Schritt können sich Faule sparen. Wir empfehlen schon den Mantel komplett abzunehmen! Dies erklären wir im nächsten Schritt.

3. Überprüfen

Ein Fahrradplatten kommt meist nicht von selbst. In den meisten Fällen sind spitze Steine oder Glasscherben der Grund für einen Platten. Daher ist das Prüfen des Mantels – von innen und außen – sehr wichtig. Man möchte die Prozedur des Reifenwechselns ja nicht ständig wiederholen und den platten Fahrradschlauch nach jeden Kilometer wechseln.
Neben den Fahrradmantel prüfe bitte auch noch die Felge. Schau dir Reifen und Felge an und fahren beide Teile mit deinen Fingern ab.
Stehen Speichen raus, die für das Loch im Schlauch Schuld sind?
Sitzt das Felgenband mittig? Gibt es Unebenheiten an der Felge?

4. Neuer Fahrradschlauch

Du kannst den alten Schlauch gerne flicken, oder auch einen Neuen montieren. Dafür pumpst du den Schlauch einfach etwas auf, damit die Montage einfacher geht. Den Schlauch kannst du in den Mantel legen. Das Ventil wird durch das Ventilloch gesteckt und schon einmal mit dem Schräubchen leicht fixiert

Tipp: Achte auf die korrekte Laufrichtung (Rotation) des Mantels. Auf dem Mantel ist dafür ein Pfeil.

5. Mantel aufziehen

Presse nun den Mantel mit dem Finger wieder auf die Felge. Mache erst eine Seite, sodass die Flanke komplett darin verschwindet. Nun die andere Seite. Es ist möglich, dass du für die letzten Zentimeter den Reifenheber zu Hilfe nimmst, denn das letzte Stück ist schon einmal sehr anstrengend 🙂

6. Laufrad einbauen

Fast geschafft!
Bevor wir den Reifen aufpumpen, montieren wir das Laufrad in der richtigen Laufrichtung ins Fahrrad.

Tipp: Ist der Reifen noch nicht aufgepumpt passt der Reifen besser ins Fahrrad.
Schraube die Achse wieder fest, ruhig mit etwas Kraft.
Beim Einbau des Hinterrades drückst du wieder das Schaltwerk nach vorne Richtung pedalen und legst die Kette über den Zahnkranz.

7. Der letzte Schritt: Aufpumpen

Jetzt wieder Luft in den Reifen geben. Eine Fahrradpumpe hast du sicherlich zu Hause.

Wie pumpe ich meinen Fahrradreifen richtig auf?
Das ist ein spannendes Thema: Es gibt hierzu einen eigenen, hilfreichen Artikel, der dir in einer Schritt für Schritt-Anleitung erklärt, wie du deinen Reifen wieder aufpumpst:

Fahrradreifen aufpumpen

Wie viel bar Luftdruck kommt in den Reifen?

  • Mountainbike: 2,4 bar
  • Alltags-Rad: 4,5 bar

Tipp: Schau dir den Fahrradreifen genauer an. an der einen Reifen-Seite sind Informationen abgedruckt – unter anderem auch der empfohlene Luftdruck in bar.

Fahrradschlauch wechseln: Welche Kosten?


Die Kosten sind sehr überschaubar.
Einen guten Fahrradschlauch (etwa von Schwalbe) bekommst du schon für 7,90€ pro Stück.
Ein Fahrradeifen liegt bei circa 30 €. Unsere Empfehlung: der Schwalbe Marathon Plus. Ein Fahrradreifen mit Pannenschutz, damit dir der häufige Reifenwechsel erspart bleibt.

Lässt du dir den Fahrradplatten beim Fahrradhändler reparieren, kannst du mit circa 20€ für die Arbeitszeit und die Montage rechnen.

Welches E-Bike für welchen Fahrer?

Du überlegst, ob du dir ein Elektrofahrrad zulegen solltest? Die Auswahl überschlägt dich und eigentlich weißt du gar nicht, auf was du achten musst?

Du bist nicht der einzige „Bald-Elektrofahrrad-Fahrer“ oder „Endlich-ein-neues-Elektrofahrrad-Typ“.

Unser Fahrradmeister Willi hilft dir und gibt dir einen ausführlichen Überblick!

E-Bike Arten

Wie auch bei klassischen Fahrrädern ohne Motorunterstützung gibt es auch beim Elektrofahrrad unterschiedliche Arten, die auf unterschiedliche Einsatzzwecke abzielen.
So ist das Mountainbike mit breiten Reifen und Federgabel optimal für Sportler und Hobbyradler, die gerne auch im Wald und am Berg unterwegs sind. Das Trekkingfahrrad hingegen hat eine komfortable Sitzposition und einen Gepäckträger, damit du damit lange, gemütliche Strecken radeln kannst.
Auch E-Bikes werden je nach Gebrauch und Verwendung in Kategorien eingeteilt:

  • eBike MTB
  • eBike Cross
  • eBike Trekking
  • eBike City
  • eBike XXL

Das eBike MTB ist das Mountainbike unter den Elektrofahrrädern. Es hat breite Reifen, eine Federgabel für die Federung des vorderen Rades, manchmal sogar eine Hinterradfederung. Du hast eine gute Schaltung mit vielen Gängen und großer Übersitzungsbandbreite, damit du Anstiege gut meisterst.
Das eBike MTB liebt sportliche Touren vor allem im Gelände, also im Wald und am Berg.

Das eBike Cross ist sozusagen der kleine Bruder des eMTB. Die Reifen sind schmaler und optimal für Asphalt und unbefestigte Wege. Es ist sportlich, unkompliziert und macht aktiv.

Das eBike Trekking ist ein Cross eBike, an dem zusätzlich Gepäckträger, Beleuchtung, Schutzbleche und ein Seitenständer vorhanden ist. Somit ist das eBike Trekking gemäß StVZO verkehrssicher ausgestattet und bereit für die Straße oder für lange Fahrradtouren, bei denen du Fahrradtaschen mitnimmst.

Das eBike City ist komfortabler ausgestattet als das eBike Trekking. Die Sitzposition ist aufrechter und der Lenker mehr geschwungen. Außerdem hat das City eBike meist eine Nabenschaltung und keine Kettenschaltung. Die Nabenschaltung ist nämlich wartungsärmer, einfach und bequem zu bedienen im Straßen- und Stadtverkehr. Übrigens kann eine Rücktrittbremse nur bei Nabenschaltungen existieren.

Das eBike XXL ist eine eigene kleine Sparte der Elektrofahrräder. Es bezeichnet Fahrräder, die eine höhere Gewichtszulassung haben. Bei normalen E-Bikes ist bei circa 120 kg Zuladung (Fahrergewicht + Gepäck) Schluss. XXL-Fahrräder schaffen je nach Hersteller sogar um die 170 kg! Kalkhoff ist hier sehr gut vertreten mit seiner Kalkhoff XXL Serie.

E-Bike Antriebe

Wenn du weißt, welchen Typ von Elektrofahrrad du brauchst, dann kommt der E-Bike Antrieb ins Spiel.
Es gibt 3 Arten von Antrieb: Vorderradmotor, Hinterradmotor, Mittelmotor
Wir bei Fafit24.de haben ausschließlich E-Bikes mit Mittelmotoren im Programm, weil diese Art am bewährtesten ist und das Fahrgefühl für dich am besten sein wird. Ist der Motor, als eindeutig schwerstes Element eines E-Bikes, im Vorderrad oder im Hinterrad verbaut, so verändert sich das Fahrgefühl. Auf der Ebene und auf Geraden wird es nicht so deutlich, wenn du aber in Kurven gehst, bremst oder einen Anstieg bewältigst, wird das Handling des E-Bikes erschwert und das ist für den Fahrer unangenehm.
Ist der Motor in der Mitte des Fahrrades am Tretlager, ist der Schwerpunkt mittig und unter dir. Genau deswegen hast du ein natürliches Fahrverhalten.

Unabhängig von der Position des Motors kannst du nachfolgend lesen, welche Marken von E-Bike Motoren es gibt:

  • Panasonic (Mittelmotor)
    ► Alle Panasonic eBikes aus dem Fafit24-Sortiment: Panasonic eBike

  • Brose (Mittelmotor)

  • BionX (Hinterradmotor)

  • TranzX (Mittelmotor, Vorderradmotor, Hinterradmotor)
  • Xion (Hinterradmotor)

Die verschiedenen Motoren Hersteller haben meist mehrere Motoren/Motorversionen. Von nicht so stark, dafür mit sehr hohen Reichweiten für den Straßenverkehr, bis zu extrem stark, damit du in den Bergen kletterst wie eine Bergziege.

E-Bike Marken

So ziemlich jede bekannte Fahrradmarke hat auch E-Bikes im Programm. Da wären Bergamont, KTM, Haibike, Scott, Kalkhoff und Cube. Natürlich bevorzugst du Marken, die du schon kennst oder vielleicht schon fährst. Viele probieren aber auch die Marken durch. Die Technik und die Ausstattung sind meist sehr ähnlich. Unterschiede gibt es meist im Rahmenbau und in der Rahmenform.
Stöber doch gleich mal bei unserer Kategorie Top Marken eBike rum!

E-Bike Bedienung

Falls du von der Technik, der Elektrik, den vielen Knöpfen und Schaltern am E-Bike abgeschreckt sein solltest, dann kann ich dich beruhigen!
Es gibt nämlich nur um die 4 Tasten: Zum Einschalten und Ausschalten des E-Bikes und für die Stärke des Motors. Und dann gibt es meist noch eine Taste für das Menü oder die Schiebehilfe (mit einem Knopfdruck schaltet sich nämlich der Motor an und beginnt, das Fahrrad zu schieben, während du nebenher gehst – das ist Komfort!).
Die Bedienung der E-Bikes ist echt leicht, egal welchen Motor du fährst.
Schalte das E-Bike ein, indem du den Knopf am Akku oder am Display drückst. Das E-Bike fährt hoch und ist schon gleich bereit. Schwing dich auf den Sattel, tritt in die Pedale und du spürst, wie die Kraft des Motors einsetzt. In der Mitte des Lenkers ist meist ein Display, der dir Informationen liefert. Das bist du wahrscheinlich schon vom Tacho gewohnt. Links in Griffnähe befindet sich noch ein Schalter, mit dem du die Stufen des Motors veränderst. Der hat meist um die 3 Stufen: Leichte Unterstützung, mittlere Unterstützung, starke Unterstützung. Je nachdem, wo du gerade fährst kannst du also ganz einfach den „Gang des Motors“ wechseln.
Hast du deine Spritztour mit dem Fahrrad beendet, brauchst du nur das E-Bike auszuschalten. Das Einzige, an das du noch denken solltest, ist, den Akku aufzuladen, wenn er leer wird 🙂

Was sonst noch beim E-Bike Kauf zu beachten ist

Die richtige Schaltung: Hast du gewusst, dass es 2 Arten von Schaltungen am Fahrrad / Elektrofahrrad gibt? 
Da wäre die Nabenschaltung: Bist du eher ein gemütlicher Alltagsfahrer, der keine sportlichen Anstiege mehr braucht, wählst du ein E-Bike mit Nabenschaltung. Du hast meist einen bequemen Drehgriff am Lenker, mit dem du die Gänge wechselst und keine Fingerschaltung mehr.

Zum zweiten gibt es die Kettenschaltung, die sportlicher ist und mehr Kraft hat. Du erkennst die Kettenschaltung an dem Arm, der am Hinterrad nach unten geht und die Fahrradkette führt. Mit der Kettenschaltung hast du meist mehrere Gänge (8-12) und erklimmst Berge leichter.

Die richtige Bremse: Es gibt verschiedene Bremsen am Elektrofahrrad, folgende 3 Bremsen kommen am häufigsten vor.
Die Scheibenbremse erkennst du an der Scheibe im Vorderrad und im Hinterrad. Sie bremst sicher und knackig, auch im Gelände und bei Regen.
Die Felgenbreme bremst direkt an der Felge des Fahrrades und ist bei komfortablen Rädern beliebt, weil Sie leicht und wartungsarm ist.
Dann gibt es noch die Rücktrittbremse. Die Rücktrittbremse ist nur bei Fahrrädern mit Nabenschaltung möglich und bremst, indem du das Pedal rückwärts bewegst.

E-Bikes bei Fafit

Wir helfen dir gerne, das Passende zu finden und beraten dich. Zusammen finden wir dein neues Traumfahrrad. Wir sind deshalb gerne auch telefonisch unter der kostenlosen Telefonnummer 08541-9677942 oder per E-Mail für dich da: service@fafit24.de

Unser Online Shop Sortiment enthält verschiedenste E-Bike Marken, verschiedenste E-Bike Antriebe und verschiedenste E-Bike Arten.
Außerdem können wir sogar dein neues E-Bike persönlich auf dich einstellen und anpassen, indem wir die spezielle Software Bodyscanning nutzen. Das Fahrrad wird also gleich auf deine Körpermaße eingestellt.
Dann folgt die fachmännische Endmontage, bei der wir das Fahrrad komplett aufbauen, einstellen und durchchecken, damit alles passt, wenn das Fahrrad bei dir ankommt. Du brauchst einfach nur den Lenker gerade stellen und die Pedale anschrauben.

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Vorteile eines Kinderwagens

Betrachtet man die Vorteile eines Kinderwagens gegenüber eines Anhängers, ist der erste und wahrscheinlich auch wichtigste Vorteil, dass du deinen Nachwuchs bei einem Kinderwagen immer im Auge hast. Damit hast du auch ein sicheres Gefühl.
Beim Kinderfahrradanhänger hast du dein Kind nur im Blick, wenn du den Anhänger als Buggy oder Jogger verwendest.
Ein weiterer Vorteil des Kinderwagens gegenüber des Kinderanhängers / Fahrradanhängers ist die Stabilität. Die Lenkung verläuft sehr kontrolliert und so kann ein Umkippen des Kinderwagens einfach verhindert werden.
Dasselbe gilt natürlich auch für den Kinderanhänger in der Jogger- und Buggy Funktion. Doch wenn du den Kinderanhänger mit einem Fahrrad benutzt, dann kann es dazu kommen, dass der Kinderfahrradanhänger umkippt, wenn du extrem schnell und steil in die Kurve fährst. Das Kind ist durch den Überrollbügel und den Helm geschützt, aber der Schreck ist erst einmal da. Unsere Fahrradanhänger-Hersteller haben natürlich alles daran gesetzt, dass das Umkippen eben nicht passiert. So ist die Verbindung zwischen dem Anhänger und dem Fahrrad beweglich, der Radstand des Anhängers ist groß und der Schwerpunkt ist tief.

✔ Du hast das Kind immer im Auge
✔ Der Kinderwagen ist stabiler, wie der Kinderanhänger bei der Fahrradfunktion

Vorteile eines Kinderfahrradanhängers

Doch ein Fahrradanhänger für Kinder bringt auch einige Vorteile gegenüber des Kinderwagens hervor:
Der Kinderfahrradanhänger schafft mit dem Fahrrad höhere Geschwindigkeiten und somit auch weitere Strecken. Das ist ein sehr großer Vorteil, weil du sicher auch Familienausflüge unternehmen willst. Der Kinderwagen hingegen ist an deine Schrittgeschwindigkeit gebunden.

Ein weiterer Nachteil des Kinderwagens gegenüber eines Kinderanhängers ist, dass er nur wenige Funktionen bietet. Einen Fahrradanhänger hingegen kannst du auch als Jogger benutzen und damit laufen gehen, Inline Skating oder auf nahezu allen Untergründen wandern!
Einige Kinderwagen bieten diese Funktion zwar auch, diese sind aber in der Regel extrem teuer. Die Funktion „Buggy“ beim Anhänger bietet fast alle Fahrradanhänger (meist sogar inklusive) und auch viele Kombi-Kinderwagen an.

✔ Du hast höhere Geschwindigkeit
✔ Du machst weitere Strecken
✔ Du hast mehr Funktionen

Fazit

Kinderwagen, wie auch Kinderfahrradanhänger habe beide ihre Vor- und Nachteile. Trotzdem ist unserer Meinung nach der Kinderfahrradanhänger die bessere Wahl, denn er bietet einem eine Vielzahl an Möglichkeiten, die der normale Kinderwagen nicht hat. Okay – das Nutzen des Anhängers als richtigen Fahrradanhänger ist erst möglich, wenn der Liebling gut sitzen kann und circa 10 Monate alt ist. Ansonsten macht der Fahrradanhänger schon sehr gut mobil und aktiv!

Fahrradanhänger – Vergleich:

Thule Chariot Sport

✔ sehr hohe Leistungsfähigkeit, hervorragender Komfort
✔ Rücklicht inklusive
✔ integrierte Scheibenbremse
✔ verstellbare Federung & Schiebebügel
✔ Abnehmbare seitliche Fenster
✔ Maße gefaltet: 85,5 x 62 x 37,5 cm (Einsitzer); 85,5 x 76 x 37,5 cm (Zweisitzer)
✔ Einsitzer oder Zweisitzer


► Für 1 Kind:


► Für 2 Kinder:

Thule Chariot Cross

✔ sehr hohe Leistungsfähigkeit
✔ Rücklicht inklusive
✔ verstellbare Federung & Schiebebügel
✔ Maße gefaltet: 85,5 x 62 x 37,5 cm (Einsitzer) ; 85,5 x 76 x 37,5 cm (Zweisitzer)
✔ Einsitzer oder Zweisitzer


► Für 1 Kind:


► Für 2 Kinder:

XLC Kinderanhänger

✔ 2 in 1 Funktion: Fahrradanhänger + Buggy
✔ integrierte Scheibenbremse
✔ Maße gefaltet: 118 x 73 x 94 cm (Einsitzer); 109 x 84 x 94 cm (Zweisitzer)
✔ Einsitzer oder Zweisitzer


► Für 1 Kind:


► Für 2 Kinder: XLC Duo Kinderanhänger Zweisitzer

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